Der Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse / WAP, ursprünglich „Wiener Arbeitskreis für Tiefenpsychologie“, wurde 1947 von Igor Caruso als einer der Versuche gegründet, die Psychoanalyse in Österreich nach ihrer Zerstörung durch das nationalsozialistische Regime wiederherzustellen. Im Laufe seiner Geschichte entwickelte sich der Arbeitskreis mit seinen zahlreichen internationalen Verbindungen zu einem psychoanalytischen Institut, das 2013 schließlich Bestandteil der IPA wurde. Er zeichnete sich durch eine dynamische Identität und Offenheit gegenüber vielen psychoanalytischen Schulen und Methoden aus und leistete dauerhafte Beiträge zur Gestaltung Beeinflussung und Unterstützung der Psychoanalyse in Wien sowie in ganz Österreich.
Die Wiener Psychoanalytische Vereinigung bietet ein akkreditiertes Ausbildungsprogramm für Psychoanalyse an und organisiert regelmäßig wissenschaftliche Vorträge für Mitglieder und Kandidaten sowie eine separate Vorlesungsreihe, die auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Ein wichtiges Outreach-Projekt war die Gründung eines Zusatzcurriculums für 'Psychoanalyse' an der Universität Wien. Der Wiener Psychoanalytische Verein ist auch Mitherausgeber des einzigartigen österreichischen vierteljährlichen psychoanalytischen „texte. Psychoanalyse. ästhetik. kulturkritik “.
Aufgrund einer zunehmenden Zusammenarbeit mit der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (WPV) teilen sich die beiden Verbände seit 16 die Einrichtungen der Salzgries 2007 und haben gleichzeitig die Wiener Psychoanalytische Akademie (WPAk) gemeinsam gegründet Projekt zur Förderung der Psychoanalyse in vielen Bereichen und Disziplinen neben ihren klinischen Auswirkungen.
Weitere Informationen finden Sie auf der oben gezeigten Website des Vereins. |