VORAUSSETZUNGEN FÜR QUALIFIZIERUNG UND ZULASSUNG ZUR MITGLIEDSCHAFT




ANMERKUNG Die folgenden Einträge zum Verfahrenscode erweitern die in diesem Eintrag beschriebenen Anforderungen.


A. Die Anforderungen an die Ausbildung in Kinder- und Jugendanalyse entnehmen Sie bitte dem separaten Verfahrensordnungseintrag „IPA-Anforderungen für die Ausbildung in Kinder- und Jugendpsychoanalyse“.


B. Die Anforderungen an die Ernennung von Lehranalytikern und Lehranalytikern auf Interimsebene entnehmen Sie bitte dem separaten Verfahrensordnungseintrag „IPA-Anforderungen für die Ernennung von Lehranalytikern und Lehranalytikern Interim“.



C. Die für Direktmitglieder geltenden Anforderungen sind dem separaten Verfahrenskodex-Eintrag „IPA Direktmitglieder“ zu entnehmen.



Einleitung

1. Die IPA akzeptiert Ausbildungsmodelle, die in ihren Mitgliedsorganisationen und ihren Instituten verwendet werden und die eindeutig auf den im Anhang zu diesem Dokument beschriebenen Modellen von Eitingon, Frankreich und Uruguay basieren, als die Anforderungen der IPA für die Qualifikation und die Zulassung zur IPA-Mitgliedschaft erfüllen.

2. Die bei der Beschreibung der drei Modelle im Anhang verwendeten Begriffe Eitingon, Französisch und Uruguay sind nicht so auszulegen, dass sie einen geografischen Standort implizieren, an dem die Modelle jetzt oder in Zukunft eingesetzt werden können. Unabhängig davon, welche Ausbildungsmodelle in jeder der konstituierenden Organisationen und Institute der IPA verwendet werden, müssen sie jedoch eindeutig auf einem der drei im Anhang beschriebenen Modelle basieren, unabhängig von den geografischen Regionen, in denen sich die konstituierenden Organisationen und Institute befinden.

3. Jede konstituierende Organisation, die ihr Ausbildungsmodell von einem der drei im Anhang beschriebenen Modelle ändern möchte, muss die im Verfahrenskodex-Eintrag „IPA-Aufsicht der Ausbildungsanforderungen“ beschriebenen Verfahren befolgen.

4. Bei der Anwendung eines der im Anhang beschriebenen Ausbildungsmodelle müssen die konstituierenden Organisationen und Institute sicherstellen, dass die folgenden Anforderungen erfüllt werden. Die in diesem Dokument beschriebenen Anforderungen der IPA sind Mindestanforderungen. Mitgliedsorganisationen und Institute können diese Mindestanforderungen nach eigenem Ermessen überschreiten. Elemente der Ausbildungsmodelle der konstituierenden Organisationen und Institute, die über die IPA-Mindestanforderungen hinausgehen, werden als mit den IPA-Anforderungen vereinbar angesehen.

5. Konstituierende Organisationen, die der Ansicht sind, dass die Anforderungen in diesem Dokument im Lichte der Forschungsergebnisse überarbeitet werden müssen, sollten sich an den Vorsitzenden des IPA-Bildungsausschusses wenden.

6. Die Anforderungen in diesem Dokument unterliegen selbstverständlich den örtlichen rechtlichen Gegebenheiten. Wenn lokale gesetzliche Anforderungen diese Mindestanforderungen überschreiten, gelten sie als mit den IPA-Anforderungen vereinbar.


AUSWAHL FÜR DIE ZULASSUNG ZUM AUSBILDUNGSPROGRAMM


7. Es wird anerkannt, dass unterschiedliche konstituierende Organisationen und Institute ihre Auswahl für die Zulassung zum Ausbildungsprogramm in unterschiedlichen Phasen gemäß dem gewählten Ausbildungsmodell treffen, dh in einigen Fällen werden die Bewerber vor der Durchführung einer Analyse ausgewählt und in anderen erst nach einem Zeitraum von Analyse. Bei jeder Auswahl gelten jedoch die folgenden Anforderungen.


a) Die bisherige wissenschaftliche Ausbildung des Bewerbers sollte mindestens einen Hochschulabschluss oder einen für die jeweilige konstituierende Organisation oder das jeweilige Institut anerkannten gleichwertigen Abschluss umfassen.


b) Jeder Bewerber muss mindestens zwei getrennte Gespräche mit zwei verschiedenen Analytikern führen, die von der konstituierenden Organisation oder dem Institut als befähigt zur Beurteilung von Bewerbern offiziell anerkannt wurden.


c) Die endgültige Entscheidung über die Auswahl eines Bewerbers darf nur von einer von der konstituierenden Organisation oder dem Institut offiziell mit dieser Aufgabe betrauten Gruppe getroffen werden. Eine solche Gruppe muss mehr Mitglieder umfassen als nur diejenigen, die die Interviews geführt haben. Keine Entscheidung über die Auswahl darf von Einzelpersonen oder inoffiziellen Gruppen getroffen werden.

6. Bewerberinnen und Bewerber werden nur dann zur Ausbildung zugelassen, wenn sie sich bereit erklärt haben, weder Analysen durchzuführen noch sich als Psychoanalytiker zu vertreten, bis sie dazu von einer von der konstituierenden Organisation oder dem Institut offiziell für ihre Ausbildung zuständigen Gruppe ermächtigt worden sind. Die Antragsteller müssen außerdem zustimmen, die geltenden IPA-Kriterien einzuhalten. (Siehe Regel 4 Abschnitt A(6) der IPA-Regeln.)



ANALYSE

7. Die Analyse eines Kandidaten (einschließlich der später ernannten Kandidaten) sollte in Übereinstimmung mit den Anforderungen des von der konstituierenden Organisation oder Institut angenommenen Ausbildungsmodells durchgeführt werden, wie im Anhang zu diesem Dokument beschrieben. 


ANALYSE EINES KANDIDATEN DURCH EIN IPA-MITGLIED AUS EINER VERSCHIEDENEN VERFASSUNGSORGANISATION

8. Die folgende Richtlinie gilt nur, wenn eine konstituierende Organisation oder ein Institut sie in Bezug auf ihre eigenen Ausbildungsverfahren übernehmen möchte, es sei denn, diese konstituierende Organisation verbietet ihren Mitgliedern ausdrücklich die Durchführung der Ausbildungsanalyse von Bewerbern für den Kandidatenstatus in einer anderen konstituierenden Organisation oder einem anderen Institut .


a) Ein Kandidat kann sich bei einer IPA-bildenden Organisation oder einem Institut bewerben, während er sich in einer Analyse mit einem IPA-Mitglied einer anderen IPA-Beteiligenden Organisation befindet oder eine Analyse mit diesem beginnen möchte. 


b) Die IPA akzeptiert als Erfüllung ihrer Ausbildungsanforderungen eine Analyse durch ein IPA-Mitglied einer konstituierenden Organisation, die nicht derjenigen ist, in der ein Kandidat ausgebildet wird, vorausgesetzt, die konstituierende Organisation oder das Institut, bei dem sich der Kandidat bewirbt, erfüllt sich selbst mit geeigneten Mitteln dass das die Ausbildungsanalyse durchführende IPA-Mitglied befähigt ist, diese Aufgabe für diesen Kandidaten auszuführen. 



ERWEITERTE EINTRITTSMÖGLICHKEITEN (AES)

9. Mitgliedsorganisationen, die über ihre eigenen Ausbildungsprogramme autonom sind, sind berechtigt, ihrem aktuellen Ausbildungsprogramm ein Advanced Entry Scheme (AES) hinzuzufügen. Für die Durchführung eines solchen Programms ist keine Genehmigung erforderlich. Alle AES- bis IPA-Ausbildungsprogramme müssen jedoch den Ausbildungsmodell-Anforderungen der betreffenden Society entsprechen, und die Society muss sich vergewissern, dass die Gleichwertigkeit auf einem angemessenen Niveau war.



KONZENTRIERTE ANALYSE

10. Die im Anhang zu diesem Dokument beschriebenen Standard-IPA-Schulungsanforderungen sind auf eine psychoanalytische Sitzung pro Tag beschränkt. Wenn jedoch nach Ansicht der nachfolgend aufgeführten delegierten Gremien Zeit- und/oder Entfernungsüberlegungen eine unangemessene Belastung für den Kandidaten darstellen, erlaubt das IPA eine konzentrierte Analyse gemäß den folgenden Anforderungen, die gemäß den folgenden Verfahren genehmigt werden. 

11. Die IPA-Anforderungen für konzentrierte Trainingsanalysen sind:


a) maximal zwei Sitzungen pro Tag;


b) solche Sitzungen sollten nicht kontinuierlich sein;


c) sie können an so vielen Tagen pro Woche durchgeführt werden, wie es der Analytiker und der Kandidat für angemessen halten;


d) Die im Anhang zu diesem Dokument aufgeführten Anforderungen der IPA an die Anzahl der Sitzungen und die Dauer der Analyse sollten eingehalten werden.


DELEGIERTE BEHÖRDEN FÜR DIE KONZENTRIERTE ANALYSE

12. Der IPA-Vorstand delegiert die Befugnis, im Einzelfall Anträge von IPA-Mitgliedern zu prüfen, zu genehmigen, abzulehnen oder zurückzuweisen, um konzentrierte Schulungsanalysen durchzuführen, sofern die oben genannten Anforderungen erfüllt sind.


a) Das International New Groups Committee ist befugt, konzentrierte Trainingsanalysen zu genehmigen, die von IPA-Direktmitgliedern durchgeführt werden, die nicht Mitglied von Studiengruppen sind oder unter der Schirmherrschaft des Psychoanalytischen Instituts für Osteuropa (PIEE) oder des Lateinamerikanischen Psychoanalytischen Instituts stehen ( ILAP).


b)Der PIEE und ILAP sind berechtigt, konzentrierte Trainingsanalysen zu genehmigen, die von IPA-Direktmitgliedern unter der Schirmherrschaft des PIEE oder ILAP durchgeführt werden, die nicht Mitglied von IPA-Studiengruppen sind.


c) IPA-Sponsoring-, Facilitating- und Liaison-Komitees sind befugt, konzentrierte Trainingsanalysen zu genehmigen, die von IPA-Mitgliedern von Studiengruppen oder provisorischen Gesellschaften durchgeführt werden.


d) IPA-Teilgesellschaften und der Regionalverband sind befugt, konzentrierte Trainingsanalysen zu genehmigen, die von IPA-Mitgliedern ihrer jeweiligen Teilgesellschaften oder des Regionalverbandes durchgeführt werden.


KLAGE GEGEN ENTSCHEIDUNGEN BEZÜGLICH DER KONZENTRIERTEN ANALYSE


13. Die oben genannten Stellen müssen die IPA-Mitglieder, die eine konzentrierte Analyse ihres Rechts auf Beschwerde im Fall einer Ablehnung beantragen, informieren. Berufungen gegen Entscheidungen des International New Groups Committee sind beim IPA-Exekutivkomitee einzulegen. Berufungen gegen Entscheidungen der Sponsoring-, Facilitating- und Liaison Committees der IPA, der Boards der PIEE und ILAP, der Component Societies und der Regional Association sind beim International New Groups Committee einzulegen. 


KURSE UND SEMINARE


14. Kurse und Seminare sollten in Übereinstimmung mit den Anforderungen innerhalb des von der konstituierenden Organisation oder Institut angenommenen Ausbildungsmodells durchgeführt werden, wie im Anhang zu diesem Dokument beschrieben. 
15. Sie müssen jedoch Folgendes enthalten:


a) Diskussionen der Schriften von Sigmund Freud und anderer psychoanalytischer Literatur zu theoretischen Konzepten, klinischen Problemen und Techniken der Psychoanalyse;


b) Diskussionen auf der Grundlage klinischer Erfahrungen und


c) Diskussion der ethischen Grundsätze, die für alle IPA-Mitglieder und -Kandidaten gelten und im Verfahrenskodex-Eintrag Ethische Grundsätze und Verfahren unter Grundsätze 2B „Für alle Psychoanalytiker und Kandidaten“ aufgeführt sind.


AUFSICHTEN

16. Supervisionen sollten in Übereinstimmung mit den Anforderungen innerhalb des Ausbildungsmodells durchgeführt werden, das von der konstituierenden Organisation oder dem Institut angenommen wurde, wie im Anhang zu diesem Dokument beschrieben. Es ist jedoch erforderlich, mindestens zwei akzeptable Supervisionen der psychoanalytischen Behandlung von Erwachsenen zu absolvieren. Bei Kandidaten mit wenig klinischem Hintergrund und Erfahrung sind möglicherweise drei vorzuziehen.

17. Die Erlaubnis, psychoanalytische Behandlungen unter Supervision zu beginnen, sollte von einer Gruppe erteilt werden, die aus mehreren Analytikern besteht, die von der konstituierenden Organisation oder dem Institut, in dem der Kandidat ausgebildet wird, offiziell mit dieser Aufgabe delegiert wurden. Die Mitglieder einer solchen Gruppe sollten selbst von ihrer konstituierenden Organisation oder ihrem Institut als kompetent anerkannt sein, Kandidatenanalysen durchzuführen und/oder die Behandlung von Erwachsenen in der Analyse zu überwachen.

18. Supervisionen müssen von anderen Analytikern als dem Analytiker des Kandidaten durchgeführt werden, die von ihren konstituierenden Organisationen oder Instituten für diese Funktion benannt wurden. 

19. Jede Supervision sollte mindestens 2 Jahre andauern mit einer Häufigkeit von Supervisionssitzungen von normalerweise einmal pro Woche für mindestens 40 Supervisionssitzungen pro Jahr.


QUALIFIKATION



20. Die Beurteilung der Kompetenz eines Kandidaten, psychoanalytische Behandlungen ohne Aufsicht durchzuführen, sollte von einer offiziell mit dieser Verantwortung beauftragten Gruppe erfolgen, die offiziell die konstituierende Organisation oder das Institut vertritt.


21. Die Bewertung muss Folgendes umfassen:

a) Eine Beurteilung, ob der Kandidat die formalen Anforderungen innerhalb des von der konstituierenden Organisation oder Institut angenommenen Ausbildungsmodells erfüllt, wie in der Anlage zu diesem Dokument beschrieben.


b) Beurteilung der Eignung, Befähigung und persönlichen Qualität des Kandidaten sowie seines nachgewiesenen Verständnisses und Interesses für die Behandlungsmethode Psychoanalyse.


c) Eine Bewertung der Kenntnisse und Fähigkeit des Kandidaten, die Ethikgrundsätze 2B „Für alle Psychoanalytiker und Kandidaten“ der IPA einzuhalten, die im Eintrag „Ethische Grundsätze und Verfahren“ des IPA-Verfahrenskodex aufgeführt sind.


MITGLIEDSCHAFT VOR DEM 23. JULI 1975

22. Die Mitgliedschaft in der IPA wurde automatisch qualifizierten Mitgliedern konstituierender Organisationen gewährt, die vor dem 23. Juli 1975 von der IPA anerkannt wurden.







Änderungsprotokoll
Original aus der vorherigen Version des Verfahrenskodex genehmigt.
„Analyse eines Kandidaten durch ein IPA-Mitglied aus einer anderen konstituierenden Organisation“ importiert aus dem zuvor separaten Verfahrenscode-Eintrag „Psychoanalyse von Kandidaten“, Januar 2007.
'Konzentrierte Analyse' importiert aus dem zuvor separaten Verfahrenscode-Eintrag 'Richtlinien für konzentrierte Analyse' vom Januar 2007.
Das gesamte Dokument wurde nach der Annahme der 3 Ausbildungsmodelle im Juli 2006 überarbeitet und vom Vorstand im Januar 2007 grundsätzlich genehmigt, mit endgültiger Genehmigung im März 2007
Ergänzung des Anhangs Teil B vom Vorstand im Juli 2007 genehmigt
Aufnahme von Advanced Entry Schemes, die vom IPA Board im Januar 2013 genehmigt wurden
Änderungen an der Philosophie der psychoanalytischen Ausbildung des Eitingon-Modells, Überblick über die persönliche Analyse, Überblick über überwachte analytische Fälle – um die Änderung der Häufigkeitsanforderung des Eitingon-Modells (von 4-5 auf 3-5) widerzuspiegeln – vom Vorstand im Januar 2018 genehmigt
Wechseln Sie zu Abs. C. des Abschnitts „Supervised Analytic Cases“ der Eitingon-Modellimplementierung („sowohl männlich als auch weiblich“ geändert in „von verschiedenen Geschlechtern“), die im Dezember 2020 vom Vorstand genehmigt wurde



* Dieser Änderungsdatensatz dient nur zur Hintergrundinformation und ist nicht Teil des Verfahrenscodes. Wenn ein Konflikt zwischen einer Anweisung im Verfahrenscode und einer Anweisung in diesem Änderungsdatensatz besteht, wird der Änderungsdatensatz ignoriert.







ANHANG TEIL A: KONZEPTUELLE GRUNDLAGE DER DREI MODELLE




Eitingon

Französisch

Uruguayischen

1.

Intellektuelle Begründung

Basierend auf dem dreiteiligen Bildungskonzept: Analyse, Supervision und ein didaktisch-theoretisches Element von Kursen und Seminaren.

Um Analyst zu werden, sind Analyse, didaktischer Lehrplan und überwachte analytische Erfahrung erforderlich. Die Analyse ist ein wesentlicher Bestandteil von TAUCHERAUSBILDUNG und innerhalb seiner Schirmherrschaft. Die Erfahrung in der Analyse wird als damit verbunden angesehen, was der Kandidat bei der Durchführung der Analyse bereit und in der Lage wäre, zu erfahren.

Basierend auf dem dreiteiligen Bildungskonzept: Analyse, Supervision und ein didaktisch-theoretisches Element von Kursen und Seminaren.

Die Analyse ist zwar ein erforderlicher Bestandteil des Trainingsprozesses, liegt jedoch streng außerhalb der Grenzen des Trainings. Es gibt keine "Trainingsanalyse" und keinen "Trainingsanalysten". Die Analyse kann mit jedem IPA-Mitglied durchgeführt werden. Dies ist ein äußerst wichtiger Schritt, um die Motivation des Kandidaten, Analyst zu werden, zu klären und zu erarbeiten.

Basierend auf dem dreiteiligen Bildungskonzept: Analyse, Supervision und ein didaktisch-theoretisches Element von Kursen und Seminaren.

Das Modell beruht auf einer Besorgnis über und einer Reaktion auf die vorherige Machtkonzentration; ein Versuch, das Training freier und gerechter zu gestalten. Es gibt keinen individuellen Trainingsanalystenstatus. Es gibt Transparenz und Gleichheit der verschiedenen Funktionen und Gruppen, die an der Ausbildung beteiligt sind. Die Psychoanalyse ist eine Vermutung, keine exakte Wissenschaft. Was übertragen wird, ist eine Fähigkeit zuzuhören, eine Wirksamkeit des Unbewussten, Wechselfälle des Selbst und eine endlose Leidenschaft für die Psychoanalyse.

2.

Philosophie der psychoanalytischen Erziehung (Eintauchen, Qualifizieren, Absolvieren)

Der Analyse zielt darauf ab, mit Verteidigungsstrukturen umzugehen, Widerstände zu überwinden, neurotische Übertragungen, kindliches Material aufzudecken und zu analysieren, Überzeugung über primitive mentale Zustände zu gewinnen, den Analytiker und den Beruf zu de-idealisieren. Dies erfordert als intensives eintauchen wie möglich in Analyse3-5 mal pro Woche. Ebenso sollte die Erfahrung eines Kandidaten bei der Durchführung von Analysen so intensiv wie möglich sein, dh 3-5 Mal pro Woche. Die Fähigkeit zur fortgesetzten Selbstanalyse ist ein ideales, beabsichtigtes Ziel. Ein Kandidat muss dafür nachhaltigen Mut entwickeln.

Eintauchen (Immersion) Anforderungen: Es gibt numerische Anforderungen, aber es ist zweifelhaft, wie nützlich sie für die Bewertung des individuellen Wachstums sind. Die Anforderungen sollten individueller sein.

Das beste Instrument zur Bewertung der Abschlussbereitschaft ist die kollektive Meinung der Aufsichtsbehörden.

In Europa: Die Präsentation eines Falls in einem Forum (Schulung von Analysten, einem anderen Institut, einem Ausschuss), das bewertet und entscheidet.

Im USA und Lateinamerika: Einige Institute verlangen eine abschließende Falldarstellung.

Der Analyse geht weiter Bevor Zulassung zur Ausbildung. Die Häufigkeit wird nicht extrinsisch, sondern intrinsisch (normalerweise 3-4 Mal pro Woche) zwischen dem Analytiker und dem Kandidaten bestimmt und hängt von den klinischen Indikationen ab.

Das Aufnahmegespräch bewertet die Qualität des analytischen Prozesses durchlaufen. Die Anforderungen betonen unbewusste Inhalte und Dynamiken, z. B. Flexibilität der mentalen Funktionen, Ödipus, Passivität und Bisexualität, Apres-Coup, infantile Neurose, Introjektion der analytischen Funktion, negative Kapazität usw.

Die Verteidigungsanalyse wird als "zu psychotherapeutisch" angesehen.

Supervision wird als der Prozess angesehen, der den Kandidaten zum Analysten macht. Der Schwerpunkt liegt auf tief analytisch Zuhören - auf Patientenmaterial und das des Kandidaten.

Der Supervisor spielt eine wesentliche und gleichberechtigte Rolle bei der Bewertung und Validierung - er präsentiert den Fall der Bewertungsgruppe.

Nur Vollmitglieder of Societies kann Aufsicht tun.

NB: Analyse In Bezug auf die Länge ist ein beträchtliches Eintauchen erforderlich: 3 1/2 Jahre vor der Zulassung des Bewerbers (mit einem IPA-Analysten) und weitere 5 Jahre (gleichzeitig mit der Dauer der Ausbildung) nach Beginn des Instituts (mit einem Analystenmitglied der Analysis Group) ).

Dies ermöglicht ein vollständiges Eintauchen und Regressionen in die analytische Umgebung sowie ein ausgereiftes Funktionieren gegenüber der Institution.

Die Häufigkeit beträgt mindestens dreimal pro Woche, wobei Perioden mit größerer Intensität und Regression bis zu fünfmal pro Woche auftreten. Dies ist eine empfohlene Vorgehensweise, die vollständig zwischen dem Analysten und dem Kandidaten entschieden wird. Es ist keine Autorisierung durch den Analysten erforderlich, es ist keine Anzahl von Stunden erforderlich.

Der Analyst informiert das Institut über den Beginn der Analyse und nur dann, wenn die Analyse während des Trainings einseitig beendet wird.

Die Bewertung erfolgt auf der Grundlage schriftlicher Seminarnotizen. schriftliche Überwachungssitzungen; a (Masterarbeit) einer Fallanalyse mit theoretischer Ausarbeitung. Die endgültige Bewertung erfolgt durch das Lehrkomitee auf der Grundlage des gesamten Protokolls, das dem gesamten Institut vorgelegt und erörtert wird, wenn der Kandidat die Erlaubnis erteilt.

In der Analyse erwartete Regression, aber darauf beschränkt; Institutstraining nach universitärem Vorbild, das eine ausgereifte, nicht regressive Haltung einnimmt.

3. Psychoanalytischer Prozess, der Bildungsprozessen zugrunde liegt

Die Trainingsanalyse sollte die Kontrollfälle begleiten und mit diesen überlappen. Aufgrund der Nichtberichterstattung wird die Dauer der Analyse jedoch nicht kontrolliert. Viele Institute müssen benachrichtigt werden, wenn eine Analyse beendet oder unterbrochen wird.

Der Bildungsprozess ist in psychoanalytischen Begriffen konzipiert, nicht in gewöhnlichen Begriffen oder Ansätzen der "Berufsausbildung". Dies beginnt mit dem Platz, der der Analyse eingeräumt wird, und der Tatsache, dass dies die Grundlage und der Schwerpunkt des Zulassungsinterviews ist. Es geht weiter mit der Überwachung, die an eingehendem Zuhören, Eingreifen und Bewerten teilnimmt. und schließlich die Seminararbeit, die mehr auf persönliches Wachstum als auf theoretische Meisterschaft abzielt.

Die Analyse erfordert Möglichkeiten, Zeit und Raum für die Regression.

Der Bildungsprozess - Seminare, Kurse und Supervision - orientiert sich am freien akademischen oder universitären Ansatz: Regelmäßige schriftliche Arbeiten sind erforderlich und werden bewertet; Kandidaten genießen eine große Auswahl an Seminaren und Leitern. Die Abschlussarbeit entspricht einer Masterarbeit.

Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Fähigkeit zum psychoanalytischen Zuhören.

4.

Breite vs. Expositionstiefe

Breite: Viele Institute bieten eine große Vielfalt und separate theoretische Spuren an und bevorzugen eine breite Exposition. Einige glauben, dass dies Spaltungen in der Fakultät widerspiegelt und zu Fragmentierung und Verwirrung führen könnte.

Es besteht eine scheinbar breite Übereinstimmung darüber, ob die Kern-Freudsche Konflikttheorie wünschenswert ist und andere auf später verschoben wird.

In einigen Bereichen ist das Interesse an Freud wieder geweckt.

Freud wird allgemein betont. Darüber hinaus wird die Freiheit von Kursen und Seminaren angeboten und die Freiheit, aus ihnen auszuwählen. Kein universitärer Unterricht, sondern die Weitergabe seines Modells durch den Lehrer und die Erwartung, dass der Kandidat sein eigenes entwickelt. Es gibt bestimmte Unterschiede zwischen den Ländern, in denen zusätzliche Theoretiker angeboten werden, aber im Allgemeinen wird die Tiefe der Breite vorgezogen.

Es gibt ein breites Spektrum an theoretischen Angeboten, um zu bekämpfen, dass es eng und dogmatisch wird. Es ist beabsichtigt, dass es keinen Gegensatz zwischen Tiefe und Breite der Perspektiven gibt. Dieser theoretische Pluralismus widerspricht nicht der Tiefe, sondern dem enzyklopädischen Wissen, das versucht, alle existierenden Theorien zu synthetisieren (dh sich der Nivellierung theoretischer Unterschiede zu widersetzen). Die Kandidaten können frei wählen, Lehrer und Seminare und Kurse auswählen.

5.

Fragen der Macht, Autorität und Autorisierung

Die Befugnis liegt beim Bildungsausschuss in unterschiedlichem Maße, jedoch mit zunehmender Vertretung der Bewerber. Der Status und die Befugnis von Training Analyst sind ein weit verbreitetes Problem und Anliegen. Es ist demokratischer geworden, die Leute mögen sich vorschlagen, aber es schafft immer noch ein zweistufiges System, das Belastungen einführt. Viele behaupten, dass der TA kein Status- oder Lebenszeittermin sein sollte, sondern eine Funktion.

Es gibt Konflikte um die Machtverteilung: Eine größere Demokratie ist offensichtlich, aber es gibt viele Fragen zu ihren Auswirkungen (z. B. "Pluralismus und Demokratie sind zu Schlagworten für alles geworden"; "Unterschied zwischen Geheimhaltung und Vertraulichkeit - Demokratie hat bestimmte Grenzen eine psychoanalytische Gesellschaft. "

Das Ausbildungskomitee ist Mitglied der Psychoanalytischen Gesellschaft, der es demokratisch unterstellt ist.

Es gibt kein unabhängiges Institut.

Aufgrund der Aufgabe der Funktion "Trainingsanalyst" erfolgt eine schrittweise Nivellierung der Hierarchie. Lehrrollen stehen auch Mitgliedern mit unterschiedlichem Status offen. Es gibt eine Bewegung in Richtung einer schrittweisen Demokratisierung.

Grundlage des Bildungssystems ist der Versuch, sich gegen eine Machtkonzentration zu schützen und deren Zerstreuung zu sichern.

Die Struktur berücksichtigt Übertragungskomplikationen, Idealisierungen und narzisstische Leidenschaften.

Die Pflege sollte aus Unterschieden resultieren und Nachahmung und Mimesis vermeiden.

Verschiedene Trainingsfunktionen sind als „Gruppen“ organisiert, nicht als individueller Status oder Funktion. Die Gruppen sind: Zulassungsgruppe, Überwachungsgruppe, Lehrgruppe und Analysegruppe, von denen jede mit der Durchführung eines bestimmten Aspekts der Ausbildung beauftragt ist. Analysten beantragen die Zulassung zu einem von ihnen, können jedoch jeweils nur einer Gruppe angehören.

Der Bildungsausschuss spiegelt diese Struktur in seiner Zusammensetzung wider.


Anhang Teil B: Implementierung der drei Modelle


Eitingon

Französisch

Uruguayischen

VOR DEM EINLASS

VORAUSSETZUNGEN

A. Der Antragsteller muss über einen Universitätsabschluss verfügen und die örtlichen gesetzlichen Anforderungen für die klinische Arbeit erfüllen.

B. Der Antragsteller sollte Nachweise für Integrität, Ehrlichkeit, Reife, Flexibilität und Fähigkeit zur Selbstbeobachtung vorlegen.

C. Für die persönliche Analyse siehe unten.

A. Der Antragsteller muss über einen Universitätsabschluss verfügen und die örtlichen gesetzlichen Anforderungen für die klinische Arbeit erfüllen.

B. Die persönliche Analyse findet ganz oder größtenteils statt. vor der Zulassung zur Ausbildung.

Die persönliche Analyse kann mit jedem IPA-Mitglied durchgeführt werden. (Einige Ausnahmen können berücksichtigt werden). Häufigkeit (drei oder mehr wöchentliche Sitzungen) und Dauer werden streng innerhalb der analytischen Beziehung bestimmt.

A. Der Antragsteller muss über einen Universitätsabschluss verfügen und die örtlichen gesetzlichen Anforderungen für die klinische Arbeit erfüllen.

B. Mindestens eineinhalb Jahre persönliche Analyse müssen mit einem Psychoanalytiker von der durchgeführt worden sein Gruppe von Psychoanalytikern des Instituts mit einer Häufigkeit von mindestens drei Sitzungen pro Woche. Die persönliche Analyse muss zum Zeitpunkt der Antragstellung durchgeführt werden. (Dies gilt auch für Bewerber aus dem Ausland).

EINTRITT

A. Die Zulassungsverfahren können variieren, aber normalerweise wird der Antragsteller gebeten, drei verschiedene Analysten zu befragen, die Mitglieder des Zulassungsausschusses sind.

B. Die Berichte der Interviewer werden vom gesamten Zulassungsausschuss erörtert.

C. Eine Empfehlung wird an den Bildungsausschuss gerichtet, der die endgültige Entscheidung trifft.

A. Bewerber müssen mindestens drei eingehende Interviews mit mindestens drei verschiedenen Schulungsanalysten führen, die von der Konstituierenden Organisation als kompetent für die Bewertung von Bewerbern anerkannt wurden. Jedes Interview bewertet die Qualität und Tiefe des durchgeführten Analyseprozesses.

B. Die endgültige Entscheidung findet im Schulungsausschuss statt: Die Interviews des Bewerbers werden von den Schulungsanalysten, die ihn / sie getroffen haben, präsentiert und mit dem gesamten Schulungsausschuss eingehend erörtert. Dem Ausschuss müssen mehr Mitglieder angehören als nur diejenigen, die die Interviews durchgeführt haben. 

A. Bewerber müssen haben mindestens zwei Zulassungsinterviews, die von verschiedenen Mitgliedern des Zulassungsausschusses durchgeführt wurden.

B. Der vollständige Zulassungsausschuss trifft die endgültigen Entscheidungen auf der Grundlage der Empfehlungen aus den Zulassungsinterviews.

PERSÖNLICHE ANALYSE

A. Die persönliche oder Trainingsanalyse ist ein wesentlicher Aspekt der psychoanalytischen Ausbildung. Es sollte vorzugsweise einige Zeit beginnen, bevor der Kandidat mit dem Unterricht beginnt.

B. Es begleitet den Verlauf der Kandidatur. Es soll dem Kandidaten helfen, ein hohes Maß an Charakterstabilität, Offenheit, Flexibilität und Reife zu erreichen und die Fähigkeiten zu entwickeln, die für die Aufrechterhaltung einer offenen und kreativen psychoanalytischen Haltung erforderlich sind.

C. Diese persönliche Analyse ist von einem Schulungsanalysten durchzuführen, der vom Institut genehmigt wurde, das für die psychoanalytische Ausbildung des Kandidaten verantwortlich ist. Der Kandidat muss über einen längeren Zeitraum, der sich mit der überwachten Fallarbeit überschneidet, mit einem Schulungsanalysten analysiert werden.

D. Die Analyse ist privat und vertraulich.

E. Die persönliche Analyse eines Kandidaten muss bis zur Kündigung mindestens dreimal pro Woche durchgeführt werden.

(Siehe Anforderungen vor der Zulassung oben.)

(Siehe Anforderungen vor der Zulassung oben.) Nach der Zulassung muss die persönliche Analyse gleichzeitig mit den didaktischen und überwachten Aspekten der Schulung durchgeführt werden.

CURRICULUM UND THEORETISCHE SEMINARE

Der didaktische Lehrplan besteht aus einer geplanten Reihe von Seminaren über einen Zeitraum von vier oder fünf Jahren oder mindestens 450 Stunden. Obwohl die Titel und der Zeitpunkt der Seminare von Institut zu Institut unterschiedlich sind, umfasst der Lehrplan in der Regel die folgenden Themen:

1. Psychoanalytische Behandlungssituation und -technik

2. Psychoanalytische Theorie

3. Psychopathologie

4. Entwicklung

5. Kontinuierliche Fallseminare und klinische Konferenzen

6. Wahlfächer

A. Der Schwerpunkt liegt auf dem Studium der gesamten Werke Freuds, die als Grundlage für die theoretische Ausbildung dienen.

B. Seminare werden vom Schulungsausschuss organisiert. Die Kandidaten können die gewünschten Seminare auswählen, aber grundlegende Seminare sind obligatorisch: Metapsychologie, Theorie der Technik und mindestens ein klinisches Seminar.

A. Lehrplanseminare werden durchgeführt von a Voller Trainer.

B. Der Schwerpunkt liegt auf grundlegenden Konzepten der Psychoanalyse, die in den Werken von Sigmund Freud und späteren Entwicklungen etabliert wurden, mit dem Ziel, die Vielfalt der aktuellen psychoanalytischen Ansätze zu berücksichtigen.

C. Die Kandidaten können an der Planung theoretischer Kurse teilnehmen, indem sie Seminare auswählen.

D. In Übereinstimmung mit dem Gruppe didaktischer FunktionenDer Ausbildungsausschuss ist berechtigt, die Ausbildung eines Bewerbers auszusetzen.

E. Die Anzahl der Seminare und der Lehrplan werden von der Didaktische Gruppe und dem Ausbildungsausschuss (Institut) und von der Generalversammlung der Konstituierenden Organisation in groben Zügen genehmigt.

ÜBERWACHTE ANALYTISCHE FÄLLE

A. Der Bildungsausschuss des Instituts (oder sein funktionales Äquivalent) ist dafür verantwortlich, die Bereitschaft des Bewerbers zu bewerten, mit der überwachten analytischen Arbeit zu beginnen.

B. Der Kandidat sollte von mindestens zwei verschiedenen akkreditierten Supervising Analysts betreut werden.

C. Mindestens zwei Fälle (einige Institute verlangen drei Fälle) unterschiedlichen Geschlechts sind erforderlich. Mindestens einer der Analysanden sollte die Mittelphase seiner Analyse erreicht haben und es ist vorzuziehen, dass ein Fall vor dem Abschluss des Kandidaten kurz vor dem Abschluss steht.

D. Lehranalytiker werden ihren eigenen Analysanden zu keinem Zeitpunkt während der Kandidatur beaufsichtigen.

E. Im Allgemeinen ist eine wöchentliche Überwachung angemessen, obwohl für einige Kandidaten eine weniger häufige Überwachung geeignet sein kann. Die Kandidaten sollten vor ihrem Abschluss mindestens 150 Stunden beaufsichtigt werden.

F. Der Kandidat muss den Patienten bis zur Beendigung drei- bis fünfmal pro Woche an verschiedenen Tagen persönlich treffen.

A. Aufsichten werden als wesentlicher Bestandteil des Schulungsprozesses angesehen.

B. Mindestens zwei Fälle von psychoanalytischer Behandlung von Erwachsenen mit zwei verschiedenen Aufsichtspersonen sind erforderlich. Eine dieser Aufsichten kann oder muss eine Gruppenaufsicht sein, je nach der gewählten Option der jeweiligen konstituierenden Organisation.

C. Die Kandidaten wählen ihre Vorgesetzten aus den anerkannten Mitgliedern des Ausbildungsausschusses aus. Der Personal Analyst kann kein Vorgesetzter sein.

D. Die Häufigkeit der Sitzungen (drei oder mehr) für eine überwachte Analyse basiert auf den Überlegungen des Supervisors und des Supervisanden und hängt von den klinischen Indikationen ab.

E. Jede Aufsicht, Einzelperson oder Gruppe, muss mindestens drei Jahre lang mit einer Häufigkeit von einmal pro Woche fortgesetzt werden. Zwischenbewertungen der Aufsichten werden vom Schulungsausschuss durchgeführt. 

A. Die Betreuung muss gleichzeitig mit der persönlichen Analyse und den theoretischen Seminaren erfolgen und beginnen nachdem Abschluss von vier Kursen in grundlegenden Freudschen Konzepten.

B. Die beaufsichtigte Praxis besteht aus der Überwachung von zwei erwachsene Patienten Arbeiten in der Analyse mit einer Häufigkeit von mindestens drei Sitzungen pro Woche.

C. Die Aufsicht liegt bei einem Mitglied von Gruppe von Vorgesetzten vom Kandidaten gewählt. Die Überwachung wird für jede Analyse mindestens zwei Jahre lang wöchentlich ohne Unterbrechungen durchgeführt.

D. Jeder überwachte Fall muss von einem Vorgesetzten und von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden Supervisoren-Gruppe bei dem es eingereicht wird.

QUALIFIZIERUNG

(Voraussetzungen für den Abschluss.)

Kriterien:

A. Erfolgreicher Abschluss von didaktischen Kursen von mindestens 450 Stunden.

B. Mindestens 150 Stunden Überwachung in mindestens zwei analytischen Fällen.

C. Berichte der Aufsichtsbehörden, in denen die Kompetenz des Bewerbers zur Durchführung von Analysen bestätigt wird.

D. Alle erforderlichen schriftlichen Aufgaben wurden abgeschlossen und als zufriedenstellend befunden.

E. Es gibt keine ungelösten rechtlichen oder ethischen Probleme in Bezug auf die Patientenversorgung.

F. Alle finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem Institut wurden erfüllt.

G. Die Mitgliedschaft in der örtlichen Konstituierenden Organisation steht allen Kollegen offen, die ihren Abschluss gemacht haben und keine rechtlichen oder ethischen Beschwerden gegen sie haben.

A. Die abschließende Bewertung ist ein anderer Schritt als die Wahl als Mitglied (oder assoziiertes Mitglied) der Konstituierenden Organisation.

B. Die Bewertung der Kandidaten liegt in der Verantwortung des Ausbildungsausschusses. Supervisoren und Seminarleiter berichten über die Entwicklung jedes Kandidaten. Auch Zwischenbewertungen werden berücksichtigt. Jedes Komitee organisiert die Bewertung des Kandidaten, um seine Fähigkeit zur unabhängigen psychoanalytischen Behandlung am besten einzuschätzen: den Rahmen zu erhalten, den analytischen Prozess zu verstehen, die Entwicklung der Übertragung und Gegenübertragung einzuschätzen und Interpretationen zu formulieren.

C. Die Entwicklung des Überwachungsprozesses wird als bestimmendes Element für die Qualifikation angesehen. Die Fähigkeit zur Integration der analytischen Theorie wird ebenfalls berücksichtigt.

D. Sobald die Ausbildung des Bewerbers anerkannt ist, steht der Bewerber nicht mehr unter der Schirmherrschaft des Ausbildungsausschusses.

E. Die Wahl als Mitglied (oder assoziiertes Mitglied) der konstituierenden Organisation ist der nächste Schritt gemäß den Statuten jeder konstituierenden Organisation. Zu diesem Zeitpunkt wird er / sie automatisch Mitglied der IPA. 

A. Der Kandidat reicht einen schriftlichen Antrag ein, Mitglied (oder assoziiertes Mitglied) der konstituierenden Organisation zu werden.

B. Nach Genehmigung der absolvierten Seminare wird die betreute Erfahrung einschließlich aller schriftlichen Arbeiten und die Abgabe einer theoretisch-klinischen Arbeit, die die Verbindung der psychoanalytischen Theorie mit der Praxis nachweist, von fünf hierfür vom Ausbildungsausschuss berufenen Mitgliedern bewertet. Der Ausschuss berücksichtigt auch die Einhaltung der strikten Einhaltung der psychoanalytischen Normen und Ethik.

C. Der erfolgreiche Kandidat wird der Generalversammlung der Konstituierenden Organisation vorgeschlagen, Mitglied (oder assoziiertes Mitglied) zu werden.

STRUKTUR DER AUSBILDUNGSFUNKTIONEN

Siehe IPA-Verfahrenscode-Eingabe am Anforderungen für die Ernennung von Schulungsanalysten und Interim-Schulungsanalysten.

Die Schulungsanalysten sind verantwortlich für die Auswahl, Überwachung und Organisation von theoretischen und klinischen Seminaren sowie für die Zwischen- und Abschlussbewertung der Kandidaten. Sie werden von ihrer Konstituierenden Organisation für diese Funktionen gewählt.

A. Die Gruppe didaktischer Funktionen führt alle Schulungsaktivitäten in Abstimmung mit dem Schulungsausschuss durch. Es besteht aus drei Untergruppen:

1. Gruppe von Psychoanalytikern - verantwortlich für die persönliche Analyse von Kandidaten und potenziellen Kandidaten.

2. Gruppe von Vorgesetzten - verantwortlich für überwachte Fälle und die Bewertung schriftlicher Berichte.

3. Gruppe von Trainern - verantwortlich für Lehrpläne und Seminare, einschließlich der Zusammenstellung und Überprüfung der Bewertungen von Kandidaten durch verschiedene Ausbildungsgruppen.

B. Alle Schulungsgruppen haben auch Forschungs- und Organisationsaufgaben, und die Teilnahme an regelmäßigen Sitzungen ist obligatorisch.

C. Mitglieder (und assoziierte Mitglieder) können sich bewerben und didaktischen Gruppen beitreten, sofern sie den Regeln und Standards des Schulungsausschusses und der jeweiligen Schulungsgruppe entsprechen.